25 Kinder belebten in der Vorwoche das Clubgelände des KYCK. Sie lernten viel Theorie und in der Praxis ihre Optis zu steuern, manche schafften sogar den Schritt zur ersten Regatta! Mit dabei war auch eine Gruppe Fortgeschrittener, die sich im Laser (Ilca) matchten. Betreut wurden die Kinder und Jugendlichen von Lena Klaura, Flo Krömer und Roman Egger. Alle drei ausgezeichnete Segelnde, die aus dem Leistungssport kommen. Unterstützt wurden die Coaches von der Wienerin Sophie Schmidt und der Kreativpädagogin Daniela Ölweiner. Sie organisierte die segelfreie Zeit im „Hafen“. Für das regelmäßige Essen sorgte Andrea Egger.
Dem KYCK ist die Ausbildung von jungen SeglerInnen wichtig. Jugendwart Christian Egger: „Wir könnten die Opti-Woche dreimal voll bekommen, wir müssen uns da was überlegen“. Vielleicht ist auch eine Lösung in Sicht. KSV-Obmann Peter Kuss ist mit dem ehemaligen Olympia Segler Nico Resch (KSVL) einig, dass Resch als Landesverbands-Nachwuchstrainer engagiert wird. Nico hat auch heuer wieder bei unserer Nachwuchswoche als interessierter Besucher vorbeigeschaut. Vielleicht schaffen wir es, im kommenden Jahr wieder ein wöchentliches, regelmäßiges, Jugendtraining im Club anzubieten. Der Bedarf ist gegeben. Erfreulich: Mit Lena Münch, Lukas Kunz, Emil Grüner schafften es auch Kids aus der Optiwoche ins Feld der Schulschlussregatta. Thommy Dörfler (KYCK) konnte die sogar gewinnen und wurde Kärntner Meister.
Am Rande der Jugendwoche besuchten uns auch 22 Kids des Klagenfurter Sportschnupperns. Edi Jerney, Robert Arrich und Hans Seger stellten Zeit und Boote zur Verfügung. Leider ließen Wind und Wetter an beiden Tagen kein Auslaufen zu. Enttäuschung bei Kindern und Eltern. Aber: Segeln ist wir Bergsteigen. Wenn es gefährlich wird ist im Sinne der Sicherheit zu entscheiden, auch wenn es unpopulär ist. Die Wetterkapriolen an den Tagen des Schnupperns bestätigten schlussendlich die Entscheidung der Verantwortlichen.