Kärnten: Qualitätsschub für Kärntens Seglerinnen und Segler. Kadersegler und Kaderseglerinnen trainieren ab sofort auch im Olympiazentrum Kärnten!
„Jeder Neuzugang auf höchstem sportlichem Niveau ist ein Gewinn für uns. Voraussetzung zum Training im Olympiazentrum ist es, im Leistungsniveau im A-Kader oder Nationalkader der jeweiligen Verbände zu sein“ begrüßt Benny Bürger, Öffentlichkeitsbeauftragter des Olympiazentrums, die jungen Spitzensegler. Ab sofort können Roman Egger, Paul Kropfitsch, Florian Krömer, Katharina Kropfitsch (alle KYCK), Fanny Schöberl und Sarah Güldner (beide KYC-Ossiacher See) das professionelle Umfeld zum Training nützen. „Das ist ein enormer Qualitätsschub für den Kärntner Segelsport“ freut sich der neue KSV Obmann Peter Kuss. Er und KSV Präsident Rudi Köller konnten dieses Projekt gemeinsam mit Landessportreferent Peter Kaiser initiieren. Damit sind fünf weitere Kärntner Seglerinnen und Segler in Sachen Athletiktraining mit der 470er Seglerin Rosa Donner (KSVL) gleichgestellt. Sie gehen den Weg, den Lara Vadlau (KYCK) vorgezeigt hat, die aber nicht mehr im Olympiazentrum trainiert.
Die jungen Segelsportler haben nun Zugriff auf die besten Sportwissenschaftler und Sportmediziner des Landes Kärnten. Die Kraftkammer im Olympiazentrum, der Sportpsychologe Thomas Brandauer, Ernährungswissenschaftler, Physiotherapie und mehr stehen den Seglern zur Verfügung. Walter Reichel, sportlicher Leiter des Olympiazentrums, lobt die jungen Spitzensportler, „die voll motiviert an die gestellten Aufgaben herangehen“. Ziel des Projekts ist es, die jungen Segler Schritt für Schritt an den nächsten Level heranzuführen, im Bestfall bis zu Olympischen Spielen“ sagt Bürger. Ebenfalls voll hinter dieser positiven Entwicklung stehen Martin Kropfitsch (Nachwuchsleiter des KSV) und Christian Egger (Klassenvereinigung der 29er).