Der Sprung im Rössl

Schiefling: Matthäus Krasnik und sein Team vom YCSWS (Yachtclub Schiefling) luden zum traditionellen Rössl-Cup. 31 Seglerinnen und Segler „sattelten“ ihr Boote und stellten sich bei schönem Westwind dem „Dreiecksparcours“. Sechs Cruiser (YS über 100) und 25 Racer matchten sich. Nach drei Stunden Segelzeit waren bis auf drei Racer (sie „verweigerten“) alle Boote in der Wertung.

Sieger bei den Racern: Einmal mehr Martin Dittrich mit Crew (UYCWö) vor der Pörtschacher Esse 850 (Orlitsch, Wolbang, Krainz, alle KYCPö) und Christian Tauchhammer (mit Tauchhamer, Mori UYCWö, KSVL). Christian wäre bestes KYCK-Boot gewesen, startete aber diesmal für die Freunde aus Dellach. Schnellstes Boot im Ziel war Gert Steinthaler (kYCK) mit seinem Kat „G-Flights, der Yardstickhammer warf ihn aber auf den zehnten Platz zurück. Bester KYCK-Segler bei den Racern? Steuermann Dieter Gottwald auf der 22er Rennjolle (mit Riekh, Bilowitzki). Dieses Boot startete aber auch für den UYCWö. Michaela Kunz (mit Kunz, Kunz, Majcen-Rupar, KSVL) war schnellste Surprise (von acht Booten in der Klasse).

Bei den Cruisern gewannen Urban/Riegler (UYCWö) auf einem H-Boot vor dem Mori Kielzugvogel (KSVL) und Mutzl (Habich, Habich, Hafner, alle UYCWö) die einen Drachen bändigten. Die O-Jolle des Administrators dieser Seite landete heuer einmal mehr am vierten Platz.

Bei der launigen Siegerehrung zum Rössl-Cup gab es für die Dittrich Crew eine kleine Überraschung. Da die Rössl-Glastrophäe beim Auspacken einen Sprung bekam, sozusagen einen Sprung im Rössl, musste die Übergabe verschoben werden. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren und den Rössl-Wirten. Auch dem KSVL. Denn es schleppte (die „Schober-Gruppe“) nach Schiefling, zurück dampften Patrick und Moritz Olsacher. Die Burschen bewiesen einmal mehr, dass „Schlepper“ auch ein ehrenwerter Job sein kann! Danke! Genauere Ergebnisse siehst Du unten angehängt. Photos von Tanja Gütersberger und Markus Münch.

Oben: Die Sieger der Racer
Die Crueser-Wertung
Die Surprise-Wertung (oben)
Dittrich und seine Crew (oben)
Sie ritten die 22er Rennjolle
Immer ein Gewinn: die Crew der Fifty-Fifty!
Anreise per Schober-Schlepp