Regatta der 24 Stunden ist zurück

Comeback des Jahres ist gelungen

15 Jahre lang wurde die legendäre 24 Stunden Regatta am Wörthersee nicht mehr ausgetragen. Von Freitag auf Samstag kam das Comeback, es ist gelungen.

Über 15 Meldungen konnten sich die Organisatoren Gert Steinthaler und Michael Gratzer freuen, zehn Boote sahen nach 24 – teils mühseligen Stunden – das Ziel im Yachtclub des KYCK. 40 Prozent der Crews segelten in den 24 Stunden mehr als 100 Kilometer. Die UYCWö-Damencrew um Andrea Janisch (mit Carmen Custer und Ingrid Heiter-Reiffenstuhl) kam auf eine gesegelte Distanz vom 82 Kilometern und den ausgezeichneten 7. Platz. Den Sieg holte die KYCK Chili mit Steuermann Andreas Kenda, Christian Tauchhammer und Markus Münch. Den zweiten Platz belegte das Starboot mit Ernst Maier und Margarethe Wiedergut, ebenfalls am Podium Arnold Holzmann, Johannes Damey, Patrick Olsacher (alle KYCK) auf ihrer 8 Meter One Design. Die Wertung Vater/Sohn gewannen Klaus und Roman Taferner (KSVL/KYCK) auf ihrer Open 5.0, sie beendeten die Regatta am zehnten Platz.

Sieger der Herzen waren aber Rudi Gerzer und Christian Muhrbacher (beide KYCK). Rudi legte 84 Kilometer im Finn-Dinghi zurück (Platz 4). Christian Muhrbacher hielt auf seinem hölzernen Eigenbau (Segerling) 24 Stunden durch, bleibende Haltungsschäden sind nicht ausgeschlossen. „Nächstes Jahr hab ihr die dreifache Zahl der Boote da“ lobten Fans. Gert Steinthaler konnte auf ein starkes Team (Michael Gratzer als Bojenleger), Barbara Novak und Isabella Kropfitsch (Kulinarik) zurückgreifen. Das neue Format mit „Live-Tracker“ und dem Berechnen der gesegelten Distanz auf Yardstick-Basis ist voll aufgegangen. 

Die weiteren 24-Stunden Resultate:

5. Platz: Robert Orlitsch, Gerald Kreiner und Franz Krainz (alle KYCP )

6. Platz: Günther Obweger, Erwin Salcher (UYCWÖ)

8. Platz: Eduard Jerney, Thomas Jerney (beide KYCK), Gottfried Klemen (KYCPö)