KYCK erfüllte „letzten Wunsch“!

Palliativpatientin genoss „einen unvergesslichen Tag“.

Es war ein Anruf von KSV Obmann Peter Kuss bei KYCK Pressearbeiter Philipp Novak mit folgendem Inhalt: „Könnt ihr einer Palliativpatientin einen letzten Wunsch erfüllen? Die Schwerkranke war Katamaran-Seglerin und wünscht sich einen letzten Segeltag am See, auf einem Einrumpfboot“. Die KYCK Inklusionssegler um Christian Egger stimmten spontan zu. Vor allem Primarius Bernd Stöckl war sofort bereit, mit seiner Surprise auszulaufen. Patientin Christine wurde nach dem „Ja“ des KYCK von der Palliativstation Graz auf die Palliativstation des Klinikum Klagenfurt verlegt. Von dort erfolgte, in Begleitung ihres beinamputierten Lebensgefährten Milan, die Anreise via Rettungswagen aufs Clubgelände. Der Termin wurde vorausschauend am frühen Vormittag festgelegt, um drohender Hitze zu entkommen. Der Umstieg vom Rollstuhl am Steg auf das Deck der Surprise wurde, dank Christian Eggers „Manpower“ souverän bewältigt. Sauerstoffreserve und medizinisches Equipment für Christine wurden gebunkert. Die Grazer Christine und Milan genossen den Starkwindausflug am See. Die Nachbesprechung bei ein paar Mischungen des weißen Weines war emotional, Lachsalven und Tränen fanden ihren Weg. „Ich werde diesen Tag nie vergessen. Es war so schön. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so ein Erlebnis noch haben werde“ sagte Christine zum Abschied. Ihr Milan und charmante diakonische Begleitung freuten sich mit der Krebspatientin. Bernd Stöckl und die KYCK-Inklusionssegler sagen: „Es war uns ein Vergnügen und eine Ehre“. 

Letzter Wunsch. „Auslaufen zum Segeln auf einem Einrumpfboot“. Bernd Stöckl, Christian Egger und KYCK machten es möglich!