Der Schachingerpreis der Starboote sowie die Finn-Dinghi Landemeisterschaft (inklusive Alpe Adria Cup), ausgerichtet vom KYCK, fielen mangelndem Wind zum Opfer. Trotz heftigen Bemühens der Regattaleitung um Othmar Petschnig, Edi Jerney, Tanja Gütersberger und Daniel Kirchmeier, konnte kein einziges Race gestartet werden. 20 Finns und 17 Starboot-Crews saßen am Clubgelände mehr oder weniger fest.
Die Seglerinnen und Segler nahmen es mit Humor, es gab sogar Lob. „Wir waren in der Vorwoche in einem anderen, nördlicheren Revier. Dort war es trotz Sonne und Wind nicht so schön wie bei euch.“ Ein Lob, dass wohl auch auf die kulinarische Versorgung (danke an Erika Kopr, Inge Seger, Birgitt Kaiser, Barbara Novak und Helga Hafner) zurückzuführen ist. Die SeglerInnen nutzten die „Trockenphase“ zum Informationsaustausch, zum Vermessen und geselligem Zusammensein. „Gesegelt wurde wenig, gebracht hat es mir dennoch viel. Wann kann man denn mit den echten Kapazundern einmal in Ruhe fachsimpeln“ bilanzierte etwa Finn-Segler Dietmar Kerth. Nach offiziellem Veranstaltungsschluss kam dann doch starker und drehender Südwestwind auf. Der wurde von Einigen dann noch genutzt, um ein paar Schläge zu segeln. Mehr war an diesem Wochenende, wetterbedingt, leider nicht möglich.