Bruno-Neuber-Gedächtnispreis

„Pirat“ Rudi Weiß gewinnt Einhandregatta

Die traditionelle Einhandregatta des KYCK, der Bruno Neuber Gedächtnispreis, wurde am Samstag zum Starkwindevent. 21 Boote waren gemeldet, zwölf sahen das Ziel. 

Rudi Weiß (Holzpirat) gewann nach Yardstick die KYCK Einhandregatta. Schnellstes Boot im Ziel (60‘31‘‘) war allerdings Patrick Olsacher auf seiner Surprise, der vor Edi Jerney (Surprise) gesamt gesehen auf dem zweiten Platz landete. Perfekt geleitet wurde das Race von Regattaleiter Gert Steinthaler. Von Kurslegung über WhatsApp-Kommunikation unter den Booten bis zur Auswertung verlief alles perfekt und unaufgeregt. Windstärken zwischen fünf und 21 Knoten sorgten für sehr anspruchsvolle Bedingungen. Andrew Lucas (YCV) kommentiert launig: „Einen Tag später fühlt es sich an, als hätte der Wind durchgehend mit 21 Knoten geblasen“. Die solo agierenden Steuermänner waren auf ihren Booten, die ja sonst von Crews gesegelt werden, voll gefordert. 

Das anschließende Clubfest wurde von den KYCK-Perlen Erika Kopr, Inge und Hans Seger perfekt organisiert. Für lässige musikalische Umrahmung sorgte Peter Jug mit seinen Beatles-Interpretationen. Später offenbarten Alois, Francesca und Obmann Martin Kropfitsch echtes Gesangstalent. Die Stimmung im Club jedenfalls war römisch Eins! Das Altersspektrum der Feiernden reichte von U10 bis Ü90, ein Indikator für das große Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Clubs! Auch eine feminine Langzeitkonstante des KYCK feierte am Samstag ihren Achtziger beim Clubfest. Genauere Angaben verbiet die „Damen Schutz Verordnung“. Bereichert wurde der perfekte Segeltag mit einer Schiffstaufe. Medicus Bernd Stöckl taufte seine Saphir 24 auf den Namen „Liberta“, ein weiterer Grund zu feiern.