Loretto: Die traditionsreichen Regatten um das „Blaue Band vom Wörther See“ und den „Großen Preis vom Wörthersee“ brachten 32 Boote, in drei Wertungsklassen, an den Start.
Die Racer: Hauptrace war natürlich der Kampf der „Racer-Klasse“ ums „Blaue Band“. 19 Boote wurden gemeldet, sie nahmen die lange Fahrt nach Velden in Angriff. Andreas Stingl, Dietmar Kert und Christian Gruber (alle KYCK) waren an diesem Tag unschlagbar. Sie holten sich den Regattasieg auf ihrer Blue Sail 24 und auch den Wanderpokal als schnellstes Boot zwischen Loretto und Velden. Weil’s der dritte Sieg von Steuermann Andi Stingl war, bleibt der Pokal nun für immer bei ihm, in seiner Vitrine. Hans Seger mit der Fifty Fifty Crew (Günther Hartwig, Stefan Hrastnig, Friedl Rath, Susanne Rath, Manfred Raunig, Dieter Malle, alle KYCK) lieferte Stingl einen harten Fight, schlussendlich blieb „Hanse“ der vierte Platz, Yardstick mache es möglich. Peter und Gerhard Mori (KSVL) auf ihrer Surprise landeten am zweiten Platz, der dritte Platz wurde von Philip Nessmann, Kunz Michaela und Peter Kellermann (alle KSVL) auf einer 8 Meter One-Design eingefahren. Weitere Platzierungen der KYCK-Segler: 5: Patrick Olsacher, Herbert Steinwandter (Surprise); 8: Christian Tauchhammer, Franz Kopr, Lukas Hartwig (Longtze); 10: Alois Wachmann, Anna Zellacher, Herbert Kotschnig (Helium); 11: Herwig Haan, Bernhard Krpecek, Gerhard Hauser (Grand Surprise); 14: Alfred Holzer, Dietmar Kuschnig, Fabian Widder (J70)
Racer Cruiser: Hier waren acht Boote am Start. Es lieferten sich der „einhändige“ Jörg Schober (KSVL, Chess) mit Philipp Novak (Harald Stocker und Gerhard Schreilechner (KYCK, Dynamic 2000) einen Dauerfight. Schlussendlich setzte sich Jörg Schober durch. Trotz großen Vorsprungs auf das Feld landete die Dynamic yardstickbereinigt hinter Hans Dieter Kropfitsch (KSVL, Sunbeam 22) und Klaus Taferner (KSVL, Finn Dinghi) am vierten Platz.
Cruiser: Die Cruiser (neun Nennungen) brachten mit Wolfgang und Monika Kattnig (KSVL, Jouber 28) keine Überraschungssieger. Sieger der Kämpferherzen allerdings wurde Roman Taferner (KSVL), der mit seinem Laser begeisterte und am vierten Rang landete. Eine großartige Leistung des Teenagers!
Ein herzliches Danke an Regattaleiter Daniel Kirchmeier und seine Helfer zu Wasser und zu Lande. Für die launige Siegerehrung zeichnete Gert Schober verantwortlich:
Sprüche:
„Der See kann bei wenig Wind sehr lange sein“ (G. Schober)
„Egal ob wir um sechs um acht oder um zehn gestartet sind. Die Mittagsglocken haben wir immer in Maria Wörth gehört“ (G. Schober)
„Du bist ein richtig richtig guter Segler, ich gratuliere“ Herwig Haan (80+) zu Andi Stingl
Ergebnisse im Detail laut KSVL!